Bernhard Siller - Gesundes Führen in Salzburg

STRESS ABBAU

und Stress Management

 

Stress und Stress Management sind für Führungskräfte ständige Begleiter

  • Andauernder Stress kann Krankheit verursachen oder beschleunigen
  • Hoher Stress bringt unüberlegtes und kontraproduktives Verhalten zum Vorschein

Ziel des Führungskräfte Coachings ist es Stress Management zu erlernen, um gesund zu bleiben, mehr Lebensqualität zu genießen und in hoch-belastenden Situationen sein bestes Verhalten zu zeigen.

 

Stress als Erkrankung

Grundsätzlich ist Stress normal. Wir können mit Stress umgehen, ohne krank zu werden. Voraussetzung dafür ist, dass nach Stress-Phasen wieder Erholungs-Phasen kommen, in denen sich unser Körper und unser Geist regenerieren können.

Bei Führungskräften wird der Stress zum Problem, wenn er nicht mehr aufhört und es keine ausreichenden Phasen der Erholung mehr gibt. Wenn zu lange die Entspannung fehlt, verändern sich verschiedene Nervenbahnungen und der Hormonspiegel (v.a. Cortisol) dauerhaft. Das führt dazu, dass Erholung und Regeneration immer schwieriger werden.

Warnsignale sollten dabei nicht ignoriert werden, da Burnout eine schwere Erkrankung ist, die oft einen langwierigen Heilungsprozess nach sich zieht. Stressbewältigung und ein gesunder Umgang mit Stress sind daher wesentliche Bestandteile der Burnout Prävention.

 

Stress verändert unser Verhalten

Wenn der Stress zu viel wird, zeigen sich zwei Verhaltensmuster im Umgang mit anderen Menschen: Verstummen oder Angriff. Beide Muster bringen uns aber unseren Zielen nicht näher. Weder privat noch im Unternehmen.

Ein Zuviel an Stress löst einen Notfallmodus im Körper aus, der unsere höheren, rationalen Gehirn-Funktionen ausschaltet. Unser Reptilien-Gehirn übernimmt die Kontrolle. Es geht ums nackte Überleben – so agieren wir auch!  

Stress Management hilft, in Situationen mit hohem Stress die Leichtigkeit und Souveränität zu behalten. Und somit sein bestes Verhalten zeigen zu können.

 

Stress und Körper

Unser Körper reagiert im Prinzip auf eine körperliche oder eine verbale Bedrohung gleich. Beides löst Stress aus und lässt uns entweder kämpfen, fliehen oder erstarren. Anspannung, genauso wie Gefühle sind zuerst körperlich erlebbar.

Deshalb sind das Kennenlernen und die Kontrolle unseres Körpers die Basis, um Stress abbauen zu können. Wenn wir es schaffen auch in belastenden Situationen körperlich entspannt zu bleiben, haben wir eine Chance überlegt und handlungsfähig zu bleiben.

Stressbewältigung vermittle ich in Führungskräfte Coachings – in meinem Büro in Salzburg oder bei Ihnen vor Ort – aber auch im Rahmen von ganzen Workshops.

 



FAQ

Stress ist immer körperlich wahrnehmbar. Alle Gefühle und Emotionen haben eine körperliche Grundlage. Wir können uns nur entscheiden, ob die Emotionen uns im Griff haben oder umgekehrt. Über den Körper können wir viel erkennen und regulieren.

Voraussetzung dafür ist es, den eigenen Körper kennenzulernen. Wie fühlt sich Stress an – und wo im Körper bemerke ich ihn? Was sind meine typischen Anzeichen für Stress? Woran merke ich, dass ich die Kontrolle verliere?

Durch dieses Erkennen können Sie Maßnahmen setzen, um gegen den Stress zu arbeiten. Zum Beispiel bewusst zu atmen: das beruhigt und entspannt. Dadurch ist es möglich wieder vollen Zugriff auf sein Gehirn (Neokortex – komplexes Denken) zu erlangen und nicht mehr ausgeliefert zu sein.

 

In Gesprächen höre ich von den Klienten/innen immer wieder, dass sie ein gewisses Maß an Stress brauchen, um gut funktionieren zu können. Oft werde ich gefragt, ob es nicht auch gesunden Stress gibt?

Der Mensch kann Stress verarbeiten. Voraussetzung dafür ist sind: die Kontrolle über eine Situation nicht zu verlieren; das Gefühl zu haben, etwas an der Situation bewirken oder verändern zu können; und dass der Stress irgendwann auch wieder vorbei ist, und man sich davon erholen kann. Unter solchen Voraussetzungen ist ein gewisses Erregungsniveau („Stress“) für viele Menschen zuträglich, weil sie dadurch länger in der Lage sind konzentriert zu arbeiten.

Problematisch wird es dann:

  • wenn der Stress nicht aufhört – ein Problem das nächste jagt.
  • wenn Sie Situationen ausgeliefert sind, ohne das Gefühl zu haben, etwas ausrichten, verändern oder verbessern zu können – zum Beispiel keinen Einfluss auf schlechte Rahmenbedingungen im Unternehmen zu haben.
  • wenn Sie Ihre Arbeit unter allen Umständen gut erledigen wollen/müssen – schwer "Nein" sagen können und einen hohen Anspruch an sich selbst stellen.

Eine Unterscheidung, in welchem dieser beiden Szenarien ich mich befinde, ist manchmal schwer zu treffen. Ein Blick von außen kann sich lohnen!

 

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